Der Mars hatte einmal Wasser – das haben Raumsonden vielfach bewiesen. Dafür sprechen gigantische Flusstäler, aus dem Orbit nachgewiesene Minerale und die Messdaten der Rover auf der Oberfläche. Aber wieviel Wasser es wirklich gab, ist bis heute umstritten. Manche Forscher halten einen riesigen Nordozean für möglich – andere glauben lediglich an vereinzelte Pfützen. Und diese Frage scheint bis heute offen.
Dies ist Teil 2 einer dreiteiligen Reihe. Sie liefert Hintergrund zu meiner Sendung Rot und tot (Manuskript / MP3), die am 12. Juli im Deutschlandfunk gesendet wurde. Zur Wort kommen die Marsforscher Michael Carr, James Head, Harald Hiesinger und Giovanni Leone. Mehr: Teil 1: Die Anfänge, Teil 3: Die Zukunft.
Musik: NASA / John Beck-Hofmann, 7 Minutes of Terror
Bild: CC-BY-SA 3.0 Ittiz / Wikimedia Commons)
Links
- James Head
- WP: Gullies
- WP: Mars Global Surveyor
- WP: Mars Orbiter Laser Altimeter (MOLA)
- WP: Mars Reconnaissance Orbiter
- Harald Hiesinger
- Head et al.: Possible Ancient Oceans on Mars: Evidence from Mars Orbiter Laser Altimeter Data, Science (1999)
- WP: Spirit
- WP: Opportunity
- WP: Playa
- WP: Mars ocean hypothesis
- Leone et al.: A network of lava tDer Mars hatte einmal Wasser – das haben Raumsonden vielfach bewiesen. Dafür sprechen gigantische Flusstäler, aus dem Orbit nachgewiesene Minerale und die Messdaten der Rover auf der Oberfläche. Aber wieviel Wasser es wirklich gab, ist bis heute umstritten. Manche Forscher halten einen riesigen Nordozean für möglich – andere glauben lediglich an vereinzelte Pfützen. Und diese Frage scheint bis heute offen.ubes as the origin of Labyrinthus Noctis and Valles Marineris on Mars, Journal of Volcanology and Geothermal Research (2014) [PDF bei Researchgate]
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