Sterne gibt es entweder im Miniaturformat: Von Roten Zwergen über die uns vertrauten sonnenähnlichen Sterne bis zu den geradezu überdimensionierten Gesellen: Blaue Riesen. Sie können einige hundert Mal so groß wie die Sonne sein. Zu einem Besuch wird abgeraten: In ihrer Umgebung geht es hoch her. Und doch haben wir den Blauen Riesen eine ganze Menge zu verdanken: den Kohlenstoff, aus dem das Leben besteht oder den Sauerstoff, den wir in jedem Moment atmen. Ohne Blaue Riesen gäbe es uns wahrscheinlich nicht.
Doch Blaue Riesen sind nicht nur recht selten, sondern es gibt sie auch nur für relativ kurze Zeit: Die Kernfusion in ihrem Innern hält nur wenige Millionen Jahre durch, bevor Blaue Riesen als Supernova explodieren. Und dann ist da auch noch die Tatsache, dass gerade diese riesigen Sterne üblicherweise nicht allein vorkommen, sondern fast immer einen Begleitstern haben. Und wenn der auch ein Blauer Riese ist, dann wird es richtig spannend!
In dieser Folge von AstroGeo erzählt Franzi die Geschichte der massereichsten Sterne im Universum: wie sie aussehen, warum ihre Entwicklung so spannend ist und was wir ihnen zu verdanken haben – vor allem, wenn sie im Doppelpack vorkommen. Plus Beobachtungstipps, wo und wie ihr selbst Blaue Riesen sehen könnt.
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Liebe Franzo, Lieber Karl. Ich bin schon lange Fan von eurem Podcast und schätze die oft humorvollen Momente in den sehr gut rechechierten und erzählten und Beiträgen. Gestern ist der Podcast bei uns im Auto weitergelaufen als mein 6-Jähriger Sohn Lino einstieg. Er wollte auf keinen Fall, dass ich zu Musik wechsle und hat seither schon 4 eurer Folgen gehört. Sein Lieblingserdzeitalter ist das Kambrium, seine lieblings Sterne die Neutronensterne. Wir freuen uns auf Mehr von euch. Liebe Grüsse aus der Schweiz Sophie und Lino
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