Astronomie
Kommentare 4

Das Erbe des Urknalls: Wie die Materie in unser Universum kam

avatar
Franziska Konitzer
Autorin
avatar
Karl Urban
Moderator

Der Anfang vom Anfang war gemacht: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten Wissenschaftler herausgefunden, dass unser Universum nicht ewig und unveränderlich in all seiner Pracht existiert, sondern dass es in ferner Vergangenheit zunächst entstanden ist. Dieses Ereignis bezeichnen wir heute als Urknall – aber was ist dann passiert?

In dieser Folge erzählt Franzi die Geschichte eines Physikers namens Ralph Alpher, der herausgefunden hat, wie das Weltall und alles in ihm entstanden ist: wie die Materie in unser Universum kam, allen voran die beiden häufigsten chemischen Elemente Wasserstoff und Helium. Diese Urknall-Nukleosynthese ist bis heute eine der stärksten Hinweise darauf, dass das Universum in einem unvorstellbar heißen und dichten Zustand angefangen hat – und sie verrät uns außerdem, wie lange dieser Anfang vom Allem gedauert hat.

Weiterhören bei AstroGeo

Weiterführende Links

Quellen

4 Kommentare

  1. Sven Schäfer sagt

    Puh. Ich mag ja den Podcast sehr. Aber diese Folge habe ich nicht zu Ende gehört. Diese Sprünge von Person zu Person, von Thema zu Thema – Stipendium, DNA, Weltkrieg – ohne richtig auf den Punkt zu kommen. Ein kleiner Exkurs ist ja ok, aber ein Exkurs von Exkurs von Exkurs – damit konnte ich leider nichts anfangen. Trotzdem vielen lieben Dank, generell genieße ich eigentlich jede Folge.

    • Marcus Munzlinger sagt

      So sind die Leute verschieden! Als jemand, der aus den Geistes- und Sozialwissenschaften kommt und nun einen entsprechenden Beruf hat, ist für mich der Zugang über gesellschaftliche Themen immer einfacher. Daher hat mich die Folge um Le Maitre so geflasht, die bewusstseinsphilosophischen Fragen um den Zusammenhang von Theologie, Positivismus und Relativitätstheorie… Entsprechend hätte ich mir sogar noch mehr Ausführungen zum Hintergrund des zweiten Weltkrieges und der Nuklearforschung für die Überlegungen zum Anfang der Elemente gewünscht! Man kann es nicht allen recht machen. Danke für die Aufbereitung des Themas, die ich so noch nirgends gehört habe!

  2. Ulrich Ponkratz sagt

    Die Folge enthält einen Fehler. Hans Bethe hat den Nobelpreis erst im Jahr 1967 erhalten. Also war Hans Bethe zur Zeit, als Alpher promoviert wurde (1948), noch kein Nobelpreisträger.

  3. Klaus Helgert sagt

    Vielen lieben Dank für diese Geschichte, die ein wirklich komplexes Thema perferkt aufgreift und klasse erklärt.
    Es überrascht mich immer wieder, wie sehr sich die naturwissenschaftliche Erkenntnisse im Laufe selbst meiner Lebenszeit (mein naturwissenschaftliches Studium ist nun doch schon 35 Jahre her) entwickelt haben.
    Ich freue mich auf den dritten Teil über die Entstehung unseres Universum 🙂

    PS: bitte behaltet Euren lebendigen (Dialog-)Erzählstil bei.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert