Im AstroGeo-Podcast erzählen Karl Urban und Franzi Konitzer in jeder Folge eine Geschichte, die ihnen die Steine des kosmischen Vorgartens eingeflüstert oder die sie in den Tiefen und Untiefen des Universums aufgestöbert haben. Und eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen, Wünsche, Feedback zu diesen Geschichten? Das findet ein Zuhause im AstroGeoPlänkel: eine Extrafolge von AstroGeo, die immer nach zwei Geschichten erscheint.
Dieses Mal mit Feedback zu den Folgen 79 – Fehlende Neutrinos: Als die Sonne kaputt war und 80 – Rätselhaftes Erdmagnetfeld: vom Kompass zum Supercomputer, sowie einer Antwort auf eine etwas knifflige Frage zu Schwarzen Löchern: Warum genau kann denen zwar kein Licht entwischen, die Gravitation aber schon?
Weiterhören bei Astrogeo
- Folge 67: Wenn die Raumzeit zu stark zittert
- Folge 79: Fehlende Neutrinos: Als die Sonne kaputt war
- Folge 80: Rätselhaftes Erdmagnetfeld: vom Kompass zum Supercomputer
Weiterführende Links
Episodenbild: NASA/Swift/A. Beardmore (University of Leicester); CC-BY-SA 2.0 Christian Schirner
Hallo,
meiner Erinnerung nach kann keine Information ein schwarzes Loch entweichen. Hawking Strahlung kann das auch nicht, muss sie auch nicht. Sie entsteht in der Nähe des Ereignis Horizonts nach einem Modell durch Trennung virtueller Teilchenpaare, indem eins in Loch „fliegt“ und somit die Energie des Black Holes reduzieren kann. Das kann gerade bei kleinen relevant sein, führt es doch endzeitlich zur dessen Zerstrahlung. Jedenfalls kommt keine Information und eben auch kein Lichtteilchen aus dem Black Hole heraus. Wie das dann mit rein hypothetischen Gravitonen funktionieren soll, erschliesst sich mir nicht. Gravitonen als virtuelle Teilchenpaare? Etwas anderes? Dazu ist Schwerkraft nach meiner Erinnerung nach der ART ja keine Kraft sondern der die gekrümmte Raumzeit verursacht durch die Massen/Energien im Raumzeit Gefüge, deren Wirkung sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, wenn Änderung auftreten, siehe auch Gravitationswellen.