Die Staffel ist am 10.02.2022 gestartet. Staffel 2 hat 72 Episoden.
Planet 9 aus dem All: Suche nach der verborgenen Welt
Um Pluto geht es hier nicht: Das äußere Sonnensystem gibt Rätsel auf, deren Lösung ein bislang unbekannter „Planet Neun“ sein könnte. Versteckt er sich weit jenseits von Neptun ?
Von Gletschern und Gestirnen: Die Entdeckung der Milanković-Zyklen
Im Jahr 1914 wird Milutin Milanković verhaftet. Im Exil entschlüsselt er ein jahrzehntelanges Rätsel: Warum wechseln sich auf der Erde Eis- und Warmzeiten ab? Seine Theorie verbindet erstmals die Erdbahn um die Sonne mit dem Klima der Erde.
AstroGeoPlänkel: Titanisches Leben und freie Planetenbahnen
Euer Feedback zu unseren Geschichten: mit neuen Stolpersteinen für mögliches Leben auf dem Saturnmond Titan, weiteren Erläuterungen für Plutos Ende als Planet und mit AstroGeo-Hörerinnen, die sich für ein Studium entscheiden.
Kein Herz für Pluto: Der wohlverdiente Zwergplanet
Seit 2006 gibt es ganz offiziell nur noch acht Planeten im Sonnensystem: Nach Neptun ist Schluss! Diese Folge von AstroGeo hat kein Herz für Pluto (als Planet) – aber warum wurde er überhaupt zum Zwergplaneten degradiert?
Über den Dünen des Saturnmonds Titan: Lebt dort etwas?
Der Saturnmond Titan ist einzigartig, denn neben der Erde hat keine andere nahe Welt eine so dichte Atmosphäre und eine Oberfläche, über die flüssige Stoffe sprudeln: Der NASA-Oktokopter Dragonfly soll dort hinfliegen und nach Leben suchen.
AstroGeoPlänkel: Vom Devon zur Silbernase des Tycho Brahe
Euer Feedback zu unseren Geschichten: dieses Mal mit Goethes echten Erfahrungen im Harz, dem mysteriösen Massensterben im Devon, Kolonialismus in geologischer Forschung und der Silbernase von Tycho Brahe.
Heliozentrisch: Wie wir unseren Platz im Kosmos fanden
Und sie bewegt sich doch: Wie konnten Forscher beweisen, dass sich die Erde um die Sonne dreht? Franzi erzählt von der Jahrtausende langen Suche nach der stellaren Parallaxe – dem Schlüssel zur Entfernungsbestimmung im Universum.
Riffsterben und Klimachaos im Devon: Sind die Bäume schuld?
Schon vor 170 Jahren wurden im Harz die Spuren eines gewaltigen Massensterbens in der Erdgeschichte entdeckt: Vielleicht setzten vor 372 Millionen Jahren die ersten Bäume eine fatale Kettenreaktion in Gang, die Riffe und das Klima kollabieren ließ.
AstroGeoPlänkel: Vom Urknall bis zum Ende der Menschheit
Euer Feedback zu unseren Geschichten: dieses Mal mit verglühenden Satelliten, Nobelpreisen, dem Urknall und dem Ende der Menschheit.
Das Ende des Anfangs: Was vom Urknall übrigblieb
Es war einmal: der Urknall. In dieser Folge wird die Geschichte erzählt, wie Physiker die kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung entdeckten – und was diese Strahlung mit Babyfotos, Taubendreck und einem sehr langweiligen Universum zu tun hat.
Tödliche Sterne: Wenn Explosionen ein Massensterben auslösen
Gammablitze und Supernovae sind Explosionen, die zum Glück meistens weit entfernt stattfinden. Allzu nah könnten Sie zur Gefahr für das Leben auf der Erde werden. Eine neue Methode erlaubt es jetzt, lang vergangene kosmische Katastrophen aufzuspüren.
AstroGeoPlänkel: Universum, Satelliten und Eichhörnchen
Euer Feedback zu unseren Geschichten: Dieses Mal beantworten wir Fragen zur expandierenden Raumzeit, hilfreichen Altsatelliten und Besucher von Franzis Balkon.
Aluminium im Himmel: Wie Satelliten die Ozonschicht gefährden
Zwei unscheinbare Satelliten läuteten 2018 eine neue Ära ein: Megakonstellationen aus tausenden Satelliten bieten Chancen, könnten aber die Ozonschicht gefährden. Karl erzählt von seiner Langzeitrecherche über die Risiken für unsere Atmosphäre.
Das Erbe des Urknalls: Wie die Materie in unser Universum kam
Der Anfang unseres Universums war der Urknall, aber was ist dann passiert? Franzi erzählt euch, wie die Materie entstanden ist, allen voran die beiden häufigsten chemischen Elemente Wasserstoff und Helium.
AstroGeoPlänkel: Urknalllärm, Urvorfahr, Oumamua
Euer Feedback zu unseren Geschichten: Dieses Mal mit Rock-Bands, die vielleicht lauter sind als der Urknall war, dem letzten gemeinsamen Vorfahren allen Lebens und einer Alien-Kontroverse zum interstellaren Besucher Oumuamua.
Späher von fernen Sternen – was verbirgt Oumuamua?
Vor sieben Jahren entdeckten Forschende das erste interstellare Objekt: 1I/Oumuamua. Obwohl er wie ein Komet beschleunigte, wiesen Teleskope weder Staub noch Gas nach - und bis heute wissen wir nicht, wie dieser Besucher aus dem All wirklich aussah
Von Tümpeln zu Tiefseevulkanen: Wo entstand das Leben?
In dieser Folge tauchen wir tief in die Forschungsgeschichte. Unser Gast, die Chemikerin Martina Preiner, erzählt Franzi und Karl von der Entstehung des Lebens. Kommen wir aus flachen Tümpeln oder gar aus Tiefseevulkanen?
Das Universum und sein Urknall – der Anfang des Anfangs
Das Universum wird weder größer noch kleiner, es hat es schon immer gegeben und es wird es immer geben – richtig? Nein! AstroGeo nimmt euch mit zurück zum Beginn des Urknalls: Wie wir herausgefunden haben, dass unser Universum entstanden ist.
AstroGeoPlänkel: Explodierende Sterne und Exovulkane
Euer Feedback zu unseren Geschichten: Warum werden Sterne zu Supernova? Und was können Teleskope über Vulkane auf Io und auf fernen Exoplaneten verraten?
Vulkan-Wunderwelt: Wieso brodelt Jupiters Mond Io?
Am 9. März 1979 entdeckt die Astronomin Linda Morabito-Kelly auf dem Jupitermond Io einen Vulkanausbruch. Seither gilt der Trabant als vulkanisch aktivste Welt des Planetensystems, die bis heute viele Fragen offen lässt.
Ein neuer Stern - die bevorstehende Nova in der Nördlichen Krone
Ein neuer Stern am Himmel, dieses Phänomen interessiert die Menschen seit Jahrhunderten. Sie tauchen ganz plötzlich auf, leuchten über Stunden gut sichtbar für das Auge, bevor sie wieder verblassen. Bis heute sind viele Fragen um die Stellae Novae offen.
AstroGeoPlänkel: Säugetiere ohne Fell beobachten Exoplaneten
Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge des AstroGeo-Podcasts, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht.
Ninjas der Nacht: Die Entwicklung der Säugetiere
Lange galten die frühen Säugetiere als ängstliche Nager, die im Schatten der Dinosaurier kauerten. Dabei begann die Geschichte der Tiergruppe viel früher - und brachte überraschend vielseitige Arten hervor.
Biosignatur auf Ozeanwelt K2-18b - lebt da was?
Die Gerüchteküche um den vermeintliche Wasserwelt K2–18b brodelt immer weiter: Ist er ein bisher unbekannter Hyzean-Planet mit einem gewaltigen Ozean oder „nur“ ein Mini-Neptun? Forschende suchen in seiner Atmosphäre nach Antworten.
AstroGeoPlänkel: Unendlich viele Affen tippen Shakespeare
Im AstroGeoPlänkel sprechen wir über eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche zu den Geschichten aus dem AstroGeo Podcast. Dieses Mal mit unendlich vielen Affen, seriöser Physik und einem unseriösen Geologen.
Das Ende der Dinosaurier: Massensterben im Frühling
Vor 66 Millionen Jahren kollidierte ein Meteorit mit der Erde und veränderte den Lauf der Erdgeschichte. Woher wissen wir, an welchem Tag die Dinosaurier verschwanden?
Böse Doppelgänger aus der Parallelwelt: Die Physik des Multiversums
Gibt es ein Paralleluniversum, in dem unsere bösen Doppelgänger leben? Sind wir Teil eines vor lauter Universen nur so blubbernden Multiversum? Und kann es überhaupt Leben im Paralleluniversum geben? Kurzum: Ist unser Universum einzigartig?
AstroGeoPlänkel: Glitzernde Schwarze Löcher und Stein-Thermometer
Im AstroGeoPlänkel sprechen wir über eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen, Wünsche und euer Feedback zu den Geschichten aus dem AstroGeo Podcast. Dieses Mal schon wieder mit Schwarzen Löchern und gar nicht so heißen Steinen.
Das Dolomitproblem: Wie das große Rätsel gelöst wurde
Dieses Rätsel hat Forschende über Jahrzehnte herausgefordert: Warum es das weit verbreitete Gestein Dolomit überhaupt gibt, ließ sich partout nicht erklären.
Der hellste Gammablitz aller Zeiten
Gammablitze sind die energiereichsten Explosionen, die das All zu bieten hat und toppen sogar Supernova-Explosionen: Sollte ein Gammablitz die Erde aus nächster Nähe treffen, könnte er ein Massenaussterben auslösen. Wie wahrscheinlich ist das?
AstroGeoPlänkel: Schwarze Löcher und das Erdmagnetfeld
Im AstroGeoPlänkel besprechen Karl Urban und Franzi Konitzer eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen, Wünsche und euer Feedback zu den Geschichten aus dem AstroGeo-Podcast. Dieses Mal mit Schwarzen Löchern und dem Erdmagnetfeld.
Rätselhaftes Erdmagnetfeld: vom Kompass zum Supercomputer
Das Magnetfeld der Erde wurde schon im alten China genutzt. Doch wie es entsteht und warum es äußerst variabel ist, wussten wir über viele Jahrhunderte hinweg nicht. Das ändert sich erst langsam.
Fehlende Neutrinos: Als die Sonne kaputt war
Jahrzehntelang fehlte unserer Sonne das gewisse Etwas: Von den Neutrinos, die sie ständig ins All schießt, kam bei uns nur ein Drittel an. Lag es am fehlenden Verständnis der Sonne – oder hatten Physiker die Teilchen selbst nicht verstanden?
Kernenergie vor 2 Milliarden Jahren: Der Atomreaktor Oklo
In einer Uran-Lagerstätte in Gabun fehlen große Mengen spaltbaren Materials. Das wirft in der Atom-Industrie viele Fragen auf und bringt einen unwahrscheinlichen Prozess ans Licht: In der Erdgeschichte bildeten sich natürliche Kernreaktoren.
Asteroseismologie: Schwingende Sterne und innere Geheimnisse
Die Schwingungen eines Sterns sind mit Erdbeben auf unserem Heimatplaneten vergleichbar – und so wie uns Erdbeben verraten, was in unserer Erde vor sich geht, erlaubt die Asteroseismologie tiefe Einblicke in nahe und weit entfernte Sterne.
Subduktion: Das tiefe Geheimnis des Blauen Planeten
1964 bebt die Erde in Alaska, eine Katastrophe mit immensen Schäden. Das Erdbeben aber enthüllt ein tiefes Geheimnis des Blauen Planeten. Einen Prozess der Plattentektonik, der das Erdklima davor bewahrt, in große Extreme abzugleiten: die Subduktion.
Ein Schwarzes Loch im Zentrum: der etwas andere Quasi-Stern
Wie kann man nur so verfressen sein? Das fragt sich die Astrophysik dann, wenn es um supermassereiche Schwarze Löcher geht: Die sind eigentlich viel zu schnell zu ihrem immensen Gewicht gekommen. Vielleicht haben Quasi-Sterne ein bisschen nachgeholfen.
Leuchtende Nachtwolken: ästhetische Boten der Klimakrise
Im August 1883 erschütterte der Ausbruch des Krakatau-Vulkans die Welt. Neben verheerender Zerstörung und farbenprächtigen Sonnenuntergängen hinterließ er ein merkwürdiges Phänomen, das bis heute existiert: leuchtende Nachtwolken.
Dunkle Materie - wo sind die WIMPs?
Dunkle Materie muss es geben, aber wo ist sie? Was ist sie? Hier fängt das DAMA-Drama an: Denn es gibt da ein Experiment, das sagt: Wir haben die Dunkle Materie gefunden. Und das bereits seit über 25 Jahren!
Nizza-Modell: Chaos zwischen jungen Planeten
Planeten, Asteroiden und Kometen wurden kurz nach ihrer Entstehung massiv durchgerührt, als sich die großen Gasplaneten vor fast vier Milliarden Jahren in die Quere kamen. Das sagt zumindest ein 20 Jahre altes Modell. Aber stimmt es?
Dunkle Materie: Warum wir nicht auseinanderfliegen
Die Dunkle Materie ist für uns überlebenswichtig, doch sehen können wir sie nie. Seit Jahrzehnten suchen Forschende fieberhaft nach der Dunklen Materie – doch warum sind sie sich überhaupt sicher, dass es diese so mysteriöse Materie einfach geben muss?
Mars-Musik: Eine klangliche Expedition
Endlich hat es geklappt: Erstmals in der Geschichte wurden Mikrofone auf dem Mars angeschaltet. Die Klänge vom roten Planeten sind aber gar nicht die ersten, die fernab der Erde aufgenommen wurden. Eine kurze Geschichte der interplanetaren Abhöraktionen.
Vakuumzerfall: Wenn das Universum sich auflöst
Der Vakuumzerfall ist die ultimative Apokalypse: Eine Blase der Zerstörung breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Aber ist unser Universum wirklich nur metastabil? Um das zu klären, müssten wir erst verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Wie Marie Tharp die Geologie revolutionierte
Lange galt der Meeresboden als uninteressant und unerforscht. Doch dann entdeckte die US-Geologin und Kartografin Marie Tharp ein gewaltiges Grabenbruchsystem, das den gesamten Planeten umspannt. Sie bereite damit den Weg zur modernen Plattentektonik.
Schwarze Löcher: Wenn die Raumzeit zu stark zittert
Wenn zwei Schwarze Löcher miteinander verschmelzen, lassen sie die Raumzeit erbeben – und wir Erdlinge freuen uns über die dabei entstehenden Gravitationswellen. Aber wie schaffen es die zwei Schwarzen Löcher überhaupt, sich dafür nahe genug zu kommen?
Der betonierte Planet
Im Jahr 1843 entdeckt der englische Unternehmer William Aspdin die wichtigste Zutat für Beton. Seither hat der Baustoff unsere Erde maßgeblich geprägt, doch seine Schattenseiten werden immer sichtbarer. Was tun?
Blaue Riesensterne: Nimm Zwei!
Blaue Riesen sind weder Waschmittel noch Süßigkeit. Tatsächlich verdanken wir diesen gigantisch großen Sternen nicht nur Supernova-Explosionen am Himmel, sondern unser aller Leben. Und wenn sie im Doppelpack vorkommen, dann wird es erst richtig spannend!
Massensterben im Treibhaus
Vor 251 Millionen Jahren stand das Leben am Abgrund: Fast alle Meerestiere starben aus, die Kontinente verloren ihre Wälder und mit ihnen viele Landtiere. Wie konnte das geschehen?
Sterne verstehen mit Lochkarten
Sterne sind nur auf den ersten Blick schnöde, heiße Gaskugeln: Um ihre Struktur und Entwicklung zu verstehen, brauchte man Computer. Selbst wenn die am Anfang noch einen ganzen Raum ausfüllten und mit Lochkarten gefüttert wurden.
Ein Herz und vier Sorten Eis
Pluto wirkt kalt, tot und fremd. Aber geologisch ist der Zwergplanet eine äußerst aktive Welt, die in vielen Aspekten sogar an die Erde erinnert.
Quasisterne in der Ferne
Die hellsten Lichter am Himmel sind gar keine Sterne, sondern nur Quasi-Sterne – und sie haben mit Sternen überhaupt gar nichts zu tun. Wie schaffen es Quasare, so hell zu leuchten?
Am Inn kehrt die Natur zurück
Der Inn könnte ein Naturparadies sein, doch hat der Mensch den Alpenfluss begradigt, begrenzt und mit Staudämmen unterbrochen. Abschnittsweise wird er nun in einen naturnahen Zustand zurückversetzt.
Die Stickstoff-Schwemme
Das weiße Gold kam früher von Seevögeln und stank zum Himmel. Der Guano war eine begehrte Stickstoff-Quelle für die Landwirtschaft. Inzwischen decken wir den Bedarf anders und überlasten dabei völlig planetaren Stoffwechsel – mit üblen Folgen.
Überwintern am Südpol
Robert Schwarz verbrachte 15 Winter am Südpol. Er betreute die ersten Neutrinoteleskope im ewigen Eis. Er erlebte Kälte, extreme Trockenheit und die Isolation über Monate hinweg.
Was Schleim mit uns und der Erde macht
Auf der Leinwand sind viele Aliens schleimig. Da draußen etwa auch? Die Frage ist berechtigt, schließlich hängt das Leben, ob Mikrobe, Mensch, Pflanze oder Tier von Schleim ab, einem höchst komplexen Biomaterial.
Ufo-Stadt Roswell und was dort wirklich passierte
Souvenirshops, Papp-Ufos und Straßenlaternen, die wie Außerirdische aussehen: In der US-amerikanischen Kleinstadt Roswell regieren Aliens – und Dollarnoten. Die bringt der Tourismus nämlich ein.
Saturn-Ringe und ein verlorener Mond
Der Saturn ist im Teleskop besonders schön, denn er ist ein Ringplanet. Wie die Ringe aber entstanden sind und warum sie in 100 Millionen Jahren wieder verschwunden sein werden, klären wir in dieser Folge.
Als die Erde zu Eis erstarrte
Vor 650 Millionen Jahren breiteten sich Gletscher um die gesamte Erde aus. Lange lehnten Geologinnen und Geologen die Theorie von einer „Schneeball-Erde“ ab, weil eine Frage unbeantwortet blieb: Wie konnte der Planet wieder auftauen?
Es sind nie Aliens – oder?
Derzeit läuft die größte Aliensuche aller Zeiten: Breakthrough Listen sucht systematisch nach mysteriösen Signalen aus dem All. Denn nur, weil wir noch nicht von Außerirdischen kontaktiert worden sind, heißt das nicht, dass wir nicht nach ihnen suchen sol
Das Rennen der Steine
In einem kleinen Tal im Westen der USA geht etwas Merkwürdiges vor sich: Riesige Steine wandern wie von Geisterhand umher. Über 60 Jahre lang versuchten Geologinnen und Geologen, das Rätsel zu lösen.
Die verlorenen Mondspiegel
Die Astronauten der Mondlandungen haben etwas wirklich Nützliches auf dem Mond zurückgelassen: Spiegel. Mit der Technik des „Lunar Laser Ranging“ können Forschende auch Jahrzehnte später längst nicht nur den Abstand zu unserem Mond hochgenau vermessen.
Planet der Frühstücksflocken
Ceres kennen die Menschen schon seit über zwei Jahrhunderten. Erst hielten sie ihn für einen Planeten, dann für einen unbedeutenden Asteroiden. Erst kürzlich erkannten sie: Unter seiner grauen Oberfläche ist er alles andere als langweilig.
Der gefräßige Zwerg
Was passiert mit den Planeten, wenn die Sonne erloschen ist? Vielleicht werden sie einfach in Stücke gerissen. Auf diese Zukunft deutet zumindest ein Stern hin, der schon vor über hundert Jahren von einem wahren Pechvogel entdeckt wurde.
Warum hat die Welt Inge Lehmann vergessen?
Eine dänische Forscherin entdeckte 1936 den festen inneren Kern der Erde. Der Seismologin Inge Lehmann gelang dieser Fund dank ihrer Begabung und trotz immenser gesellschaftlicher Widerstände.
Die ersten Gravitationswellen zerfielen zu Staub
Die Jagd nach Gravitationswellen von kurz nach dem Urknall schien 2014 endlich erfolgreich zu sein. Doch die Geschichte nahm eine peinliche Wendung: Nur wenig später zerfiel das so lange gesuchte Signal zu Staub. Was war passiert?
Der erste Exo-Ozean
Auf den ersten Blick wirken die Monde des Jupiters trostlos: bestialisch kalt und hart gefroren. Es brauchte Jahrzehnte der Forschung, bis man auf dem Mond Europa den ersten Ozean außerhalb der Erde entdeckte. Auf diesem Ozean ruht eine enorme Hoffnung.
Der Ukraine-Krieg vereitelt die Durchmusterung des Universums
Dunkle Energie, Galaxienhaufen und Neutronensterne sollten nichts mit irdischer Politik zu tun haben. Doch der Angriffskrieg Russlands wirkt sich auch auf das Weltraumteleskop eRosita aus.
Die rätselhafte Marswolke
Eher zufällig entdeckt ein spanischer Forscher auf dem Mars eine 2000 Kilometer lange Wolke, die von einem Vulkan ausgeht. Ein Vulkanausbruch wäre eine Sensation. Aber ist es wirklich einer?
Wann explodiert endlich die nächste Supernova?
Eigentlich sind Sternexplosionen gar nicht so selten. Und trotzdem wartet Franzi ungeduldig darauf, dass endlich die nächste Supernova in unserer Galaxie explodiert.
Das wertvollste Material der Welt
Vor fünf Jahrzehnten brachten Menschen erstmals Mondgestein zur Erde. Es ist noch immer ein äußerst wertvolles Material, und das nicht nur für Geologen.
Ein Planet namens Poltergeist
Der allererste Planet, der bestätigt außerhalb unseres Sonnensystems gefunden wurde, ist ein wahrer Exot – und ein echter Poltergeist.
Neue Staffel mit Geschichten
Dieser Podcast wird sich verändern und ihr werdet ihn auch ein bisschen häufiger zu hören bekommen. AstroGeo startet in eine neue Staffel.