Astronomie
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Asteroseismologie: Schwingende Sterne und innere Geheimnisse

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Franziska Konitzer
Autorin
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Karl Urban
Moderator

Sag mir, wie du wackelst – und ich sage dir, wie alt du bist. Astronominnen und Astronomen haben mit der Asteroseismologie ein Werkzeug entwickelt, um Sternen intime Details zu entlocken. Die Sternenbeben verraten dazu, wie groß und schwer ein Stern ist und außerdem, wie viel Wasserstoff er seinem Zentrum schon zu Helium verbrannt hat.

Mit der Asteroseismologie können Forschende regelrecht in Sterne hineinhören. Ähnlich wie Erdbeben auf der Erde uns verraten, was im Inneren der Erde los ist, verraten die Schwingungen von Sternen, wie ihr Inneres aufgebaut ist.

Franzi erzählt die Geschichte der Asteroseismologie – und wie das überhaupt funktioniert, die Schwingungen und Sternenbeben eines Objekts zu vermessen, auf dem wir garantiert nie einen Seismographen aufstellen werden.

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Quellen

Titelbild: CC-BY-SA 4.0 Warrick Ball (danke!), Berechnung basierend auf Referenzmodell der Sonne von Christensen-Dalsgaard et al. (1996)

5 Kommentare

  1. Christoph sagt

    Hallo!
    mal ne ganz blöde Frage:
    Ich hör euch nun schon seit einiger Zeit zu und freue mich auf und über jede Folge. Was ich bis jetzt nicht wirklich verstanden habe ist, nach welchem Rhythmus Ihr euch eigentlich abwechselt. Mal erzählt die eine, mal der andere, hin und wieder höre ich so was wie „Dies war jetzt Folge Nr XX, also bist beim nächsten mal Du dran …“ oder so ähnlich. Eine Logik kann ich dabei jedoch nicht entdecken. Mir kommt das alles sehr random vor.

    • Hallo Christoph,
      deine Frage ist gar nicht so blöd, denn unser Rhythmus ist zwar logisch/regelmäßig, aber gerade durch den Feedbackteil vielleicht verwirrend:

      Wir wechseln uns stur jede Ausgabe ab, was die Geschichten angeht. Feedback von den Hörerïnnen besprechen wir aber immer nur zur letzten Folge des aktuellen Geschichtenerzählers. D.h. wenn Franzi heute eine Geschichte erzählt, besprechen wir davor das Feedback zu *ihrer* letzten Folge (und manchmal auch zu früheren Folgen von ihr).

      Der Grund dafür ist (und das sind jetzt streng geheime Interna), dass wir immer zwei Folgen am Stück aufnehmen. Das heißt, zur letzten Folge kann es nicht immer schon Feedback geben, wenn wir sie erst vor 5 Minuten aufgenommen haben.

      Ich hoffe, so wird es etwas klarer.

  2. Isabel sagt

    Hallo!

    Vielen Dank für euren Podcast. Die Mischung eurer Themen finde ich sehr interessant und durch die Fragen eines „Fachfremden“ werde ich auch immer gut abgeholt. Ich höre euch immer gerne zu.

    Da Karl letztes mal kein Lied über Geologie eingefallen ist, habe ich einen Musiktipp für dich. Vielleicht ist es nicht dein Musikgeschmack aber es könnte trotzdem interessant sein. Die Berliner Post-Metal-Band „The Ocean“ mit ihren Alben. „Phanerozoic I – Palaeozoic“, „Phanerozoic II: Mesozoic / Cenozoic“ und „Holocene“. Für Franzi vll. auch interessant der Song „Permian: The Great Dying“, da du ja ein großer „Fan“ dieser Events ist.

    Ich freue mich schon auf viele weitere Folgen

  3. Sven Schäfer sagt

    Hallo, ist ziemlich nervig das Gleiche auf Englisch und nochmals auf Deutsch zu hören.

    • Hallo Sven,
      wir machen das, weil wir wollen, dass auch Menschen den Podcast hören, die des Englischen nicht mächtig sind. Ist es so schlimm?

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